Krankenrückkehrgespräche und Fehlzeitengespräche werden in vielen Unternehmen eingeführt, um die Fehlzeitenquote zu senken.
Dies kann aber nur verwirklicht werden, wenn bestimmte Teilziele gleichzeitig ernsthaft mitverfolgt werden:
Häufig sind es nicht einzelne Ursachen, die zu einer krankheitsbedingten Abwesenheit eines Mitarbeiters führen, sondern ein ganzer Ursachenkomplex, und manchmal tragen auch Faktoren am Arbeitsplatz zur Entstehung oder Verschlimmerung einer Erkrankung bei, wie z. B. Über- oder Unterforderung, bestimmte Arbeitsbedingungen, Spannungen im Kollegenkreis etc. Ziel der intensiveren Fehlzeitengespräche ist es, solche Ursachen - sofern vorhanden - zu identifizieren und praktisch realisierbare Gegenmaßnahmen zu vereinbaren, z. B.:
Unsere Erfahrung ist es, dass sich Führungskräfte häufig wenig mit den Fehlzeiten ihrer Mitarbeiter beschäftigen – nach dem Motto: "Wer krank ist, ist krank, da kann man nichts machen". Ein wesentlicher Vorteil der systematischen Einführung von Krankenrückkehrgesprächen und Fehlzeitengesprächen ist es, dass Führungskräfte erfahren, dass auch sie eine hohe Verantwortung bzgl. dieses Themas tragen und durch geeignete Impulse die Fehlzeiten ihrer Mitarbeiter beeinflussen können.
Hier wird aber auch deutlich, dass es mit dem isolierten Führen von Krankenrückkehrgesprächen/Fehlzeitengesprächen nicht getan ist, sondern dass diese eingebettet sein sollten in einen entsprechenden Umgang mit den Mitarbeitern im Arbeitsalltag sowie in eine grundsätzlich wertschätzende und motivierende Führungshaltung.
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